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Sa 10.08.2024 06:45

. Die hat sich trotz des vielen Regens gut entwickelt. Weil trockenresistent, hatte ich sie spaßeshalber nie gegossen. Die Ernte soll irgendwann im Herbst sein, die Körner werden aber jetzt schon braun. Bevor sie von den Spatzen und Mäusen entdeckt werden, hab ich mir einen schönen Bund gepflückt und zur Nachreife trocken unters Schuppendach gehängt.

Braun und schwer hängt die Rispe herab. Sie sieht reif aus, obwohl sie noch gar nicht reif sein soll. Wie die Routen einer Trauerweide. Nichts ist auf dem Bild zu sehen, wie die unzähligen Körner am dünnen Faden ihrer Samenstränge. Nicht im Bild sind auch die ermunternden Versuche der Pflanzen, weitere Rispen auszubilden. Vielleicht tragen sie auch noch so üppig, wenn ich die reifen Rispen mal eben abschneide und nachtrockne? Es kann ein Fehler sein, oder ein Erfolg. Vorher weiß man das immer nicht so genau. Inzwischen weiß ich auch, was ich mit den Körnern mache. Erste Versuche sind erfolgreich verlaufen. Mit einer einfachen Schlagmühle kann man sie samt Schalen zu Mehl verkleinern. Dann zu Suppen verkochen oder einfach auch ins Müsli tun. Allerdings soll mans aus gesundheitlichen Gründen nicht übertreiben und mit kleinen Dosen anfangen. Also erst mal nur einen Teelöffel voll, und dann langsam steigern. Aber grade wohl von den mit Schale vermahlenen es auch bei einem guten Esslöffel belassen, ob Suppe oder Müsli, es gibt noch so viel, was da hinein kann. Wenn ich aber noch mal über den Reifeprozess nachdenke – die Zeit, als die Ernteempfehlung ausgesprochen wurde, war eine andere, als die, welche wir heute erleben. Die Aussaat, das Wachsen, die Reife, alles geht früher, alles geht schneller. Und war nicht auch das andere Getreide schon früher reif, als in den Sechzigern und Siebzigern?

Braun und schwer hängt die Rispe herab. Sie sieht reif aus, obwohl sie noch gar nicht reif sein soll. Wie die Routen einer Trauerweide. Nichts ist auf dem Bild zu sehen, wie die unzähligen Körner am dünnen Faden ihrer Samenstränge. Nicht im Bild sind auch die ermunternden Versuche der Pflanzen, weitere Rispen auszubilden. Vielleicht tragen sie auch noch so üppig, wenn ich die reifen Rispen mal eben abschneide und nachtrockne? Es kann ein Fehler sein, oder ein Erfolg. Vorher weiß man das immer nicht so genau. Inzwischen weiß ich auch, was ich mit den Körnern mache. Erste Versuche sind erfolgreich verlaufen. Mit einer einfachen Schlagmühle kann man sie samt Schalen zu Mehl verkleinern. Dann zu Suppen verkochen oder einfach auch ins Müsli tun. Allerdings soll mans aus gesundheitlichen Gründen nicht übertreiben und mit kleinen Dosen anfangen. Also erst mal nur einen Teelöffel voll, und dann langsam steigern. Aber grade wohl von den mit Schale vermahlenen es auch bei einem guten Esslöffel belassen, ob Suppe oder Müsli, es gibt noch so viel, was da hinein kann. Wenn ich aber noch mal über den Reifeprozess nachdenke – die Zeit, als die Ernteempfehlung ausgesprochen wurde, war eine andere, als die, welche wir heute erleben. Die Aussaat, das Wachsen, die Reife, alles geht früher, alles geht schneller. Und war nicht auch das andere Getreide schon früher reif, als in den Sechzigern und Siebzigern?

Dick und schwer hängt der Bund Hirse vom Balken ins Bild herein. Beim genauen Hinsehen entdeckt man durchaus noch grüne Körner, die Masse ist aber schon vom dunklen Braunton ins helle Braun gewechselt. Ich werde mal demnächst sehen, ob sich schon erste Körner heraus schütteln lassen.

Dick und schwer hängt der Bund Hirse vom Balken ins Bild herein. Beim genauen Hinsehen entdeckt man durchaus noch grüne Körner, die Masse ist aber schon vom dunklen Braunton ins helle Braun gewechselt. Ich werde mal demnächst sehen, ob sich schon erste Körner heraus schütteln lassen.

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