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Mi 14.08.2024 06:45

Seit einer Woche also bereichert meinen Eintopf. Ich könnte die Schoten auch aufkochen und salzen und zum Bier ... Aber ich trinke kein Bier (mehr) und im Eintopf machen sie sich so gut wie Erbsen. Frische Soja gibts nur für eine kurze Zeit. Sie reifen fast gleichzeitig und dann bilden sie einen guten Wintervorrat.

Inmitten eines fast schwarzen Bildes ein heller Sonnenfleck. Darin eine handvoll ausgeschälter hellgrüner Sojabohnen. Sie sind flacher als Erbsen und haben eine zart-pelzige Schicht am Rand, wie das Fett, mit dem Neugeborene aus dem Uterus schlüpfen. Ungekocht sollte mensch sie nicht essen, gekocht sind sie lecker und vom Geschmack her wie grüne Bohnen. Noch leckerer allerdings als Edamame, abends, nach dem Essen unter den hohen Bananenstauden, wenn zwischen den langen und zerzausten Blättern die Fledermäuse nach Mücken jagen, damit die uns in Ruhe die Stille genießen lassen.

Inmitten eines fast schwarzen Bildes ein heller Sonnenfleck. Darin eine handvoll ausgeschälter hellgrüner Sojabohnen. Sie sind flacher als Erbsen und haben eine zart-pelzige Schicht am Rand, wie das Fett, mit dem Neugeborene aus dem Uterus schlüpfen. Ungekocht sollte mensch sie nicht essen, gekocht sind sie lecker und vom Geschmack her wie grüne Bohnen. Noch leckerer allerdings als Edamame, abends, nach dem Essen unter den hohen Bananenstauden, wenn zwischen den langen und zerzausten Blättern die Fledermäuse nach Mücken jagen, damit die uns in Ruhe die Stille genießen lassen.

Soja ist eine prächtige Pflanze, die gerne mehr als hüfthoch wachsen kann. Sie steht so dicht im Beet, dass, im Frühsommer noch mal durchgejätet, kein Unkraut mehr hoch kommt. Dicht bei dicht stehen die Schoten vom Stengel ab, je Wirbel immer gleich drei bis fünf und ein Wirbel jagt den nächsten bis hoch in die Spitze. Soja kann sich stark verzweigen, dann trägt jeder Zweig eine solche Menge, bis zu hundertzwanzig Schoten hatte ich mal gezählt. Und in jeder Schote wachsen bis zu vier Bohnen. Die Schoten sind allerdings nur noch für den Kompost zu gebrauchen, essbar, wie bei grünen Bohnen, sind sie nicht. Und das Pulen macht auch keine Freude, es sind sehr harte Schalen. Aufgekocht lassen sie sich allerdings gut auszutschen ... ausdrücken ... oder wie immer man an die Beeren heran kommen will.

Soja ist eine prächtige Pflanze, die gerne mehr als hüfthoch wachsen kann. Sie steht so dicht im Beet, dass, im Frühsommer noch mal durchgejätet, kein Unkraut mehr hoch kommt. Dicht bei dicht stehen die Schoten vom Stengel ab, je Wirbel immer gleich drei bis fünf und ein Wirbel jagt den nächsten bis hoch in die Spitze. Soja kann sich stark verzweigen, dann trägt jeder Zweig eine solche Menge, bis zu hundertzwanzig Schoten hatte ich mal gezählt. Und in jeder Schote wachsen bis zu vier Bohnen. Die Schoten sind allerdings nur noch für den Kompost zu gebrauchen, essbar, wie bei grünen Bohnen, sind sie nicht. Und das Pulen macht auch keine Freude, es sind sehr harte Schalen. Aufgekocht lassen sie sich allerdings gut auszutschen ... ausdrücken ... oder wie immer man an die Beeren heran kommen will.

Ich habe mich langsam herangetastet. Erst nur eine Reihe und schön im Treibhaus vorgezogen. Dann ein halbes Beet mutig ins Freie gesät. In diesem Jahr ist es ein ganzes Beet geworden, vier, fünf Quadratmeter mindestens ... von den tatsächlich nur hundert Quadratmeter Gemüseland. Auf dem Bild ist gut zu sehen, wie dicht sie stehen und wie satt grün die Blätter sind. Auch wenn ich sie nicht wenigstens aller zwei Tage gießen würde, würden sie nicht gleich vertrocknen. Es sind Tiefwurzler. Und sie beschaffen sich den Stickstoff aus der Luft. Ich werde mich also hüten den kostbaren Dünger an sie zu verschwenden.

Ich habe mich langsam herangetastet. Erst nur eine Reihe und schön im Treibhaus vorgezogen. Dann ein halbes Beet mutig ins Freie gesät. In diesem Jahr ist es ein ganzes Beet geworden, vier, fünf Quadratmeter mindestens ... von den tatsächlich nur hundert Quadratmeter Gemüseland. Auf dem Bild ist gut zu sehen, wie dicht sie stehen und wie satt grün die Blätter sind. Auch wenn ich sie nicht wenigstens aller zwei Tage gießen würde, würden sie nicht gleich vertrocknen. Es sind Tiefwurzler. Und sie beschaffen sich den Stickstoff aus der Luft. Ich werde mich also hüten den kostbaren Dünger an sie zu verschwenden.

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