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Fr 16.08.2024 00:00:03    22.228      +1    3.035.346   136,6 Mastodon                  4.2.10     500
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Fr 16.08.2024 07:06

. Einmal leichtsinnig ausgesät, kommt ungefragt immer wieder. Man kann die Samen verwenden, besser aber noch aufessen, bevor sie reif werden. Also die Blüten pflücken, die Blätter, alles Zarte in den Eintopf rein, umrühren, kochen, fertig. Man kann nicht so viel essen, wie nachwächst. Und nach dem Pflücken herzhaft nachgreifen und rausreißen. Keine Angst, is gleich wieder da ...

Der Schatten hinter der Pflanze ist fast durchdringend schwarz, nur blass dunkelgrüne Streifen. Aber der Amarant steht prächtig da, neigt seinen zausigen Kopf etwas zur Seite, um den Fotografen besser betrachten zu können. Flora Incognita sagt ja auch, es wäre der

Der Schatten hinter der Pflanze ist fast durchdringend schwarz, nur blass dunkelgrüne Streifen. Aber der Amarant steht prächtig da, neigt seinen zausigen Kopf etwas zur Seite, um den Fotografen besser betrachten zu können. Flora Incognita sagt ja auch, es wäre der "Zurückgebogene Amarant" oder Amaranthus retroflexus, ein Fuchsschwanzgewächs. Dicht bei dicht stehen die unscheinbaren Blüten zusammen zu einer wuscheligen und etwas kratzigen Wurst, oben noch etwas dünn, darunter immer dicker und breiter, aus auch den Blattachseln kommen sie hervor. Im Sonnenlicht sind sie hellgrün, die Blätter darunter sind oval, mit feinen Linien durchzogen. Fasst mal die Blütenstände an, dann stacheln sie, ohne aber zu brennen, wie bei der Brennessel. Wie der Fuchsschwanz, den man aus Gartenanlagen kennt, sieht er aber nicht aus, der hat lange rotbraune herabhängende Blütenstände – und ist auch nicht zum Essen.

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