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Zeitpunkt              Nutzer    Delta   Tröts        TNR     Titel                     Version  maxTL
So 11.08.2024 00:00:10       441       0       74.795   169,6 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Sa 10.08.2024 00:03:44       441       0       74.795   169,6 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Fr 09.08.2024 00:03:34       441       0       74.760   169,5 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Do 08.08.2024 00:03:49       441       0       74.722   169,4 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Mi 07.08.2024 00:01:06       441      -1       74.693   169,4 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Di 06.08.2024 00:00:35       442       0       74.660   168,9 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Mo 05.08.2024 00:03:19       442       0       74.627   168,8 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
So 04.08.2024 00:01:24       442       0       74.595   168,8 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Sa 03.08.2024 00:03:43       442      +1       74.580   168,7 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000
Fr 02.08.2024 00:04:08       441       0       74.527   169,0 mastodon.bayern – Mia ... 4.3.0... 5.000

So 11.08.2024 10:56

liebes und schönen Sonntag

Heute Morgen wieder einmal bewusst die Stille gehört. Ein seltsamer, gnadenhafter Kontrast zu, wenn ich die Stille nicht höre oder ich nicht einmal merke, dass ich sie nicht höre. Eine kostbare Gottesbegegnung jetzt heute am Sonntagmorgen also.

Und ich merke, dass es gar nicht so einfach ist, mich zukünftig zu religiösen Fragen im Fediverse nicht mehr zu äußern. Wo beginnt denn Religion und wo hört sie eigentlich auf? Tatsächlich gibt es diese Trennung nämlich nicht.

Ich definiere meine Vermeidungs-Aussage jetzt also bewusstseinsverengend oder bewusstseinsspaltend in dem katholischen Sinne des Stundenplans meiner Volksschulzeit. Alles was ich im Religionsunterricht im Wesentlichen aus dem katholischen Kathechismus von 1955 auswendig lernen musste, ist also in diesem Sinne Religion und was sich sonst noch ereignet, eben nicht. Dazu zähle ich jetzt auch noch die mir eingepflanzten zwei negativ erinnerten katholischen Hauptgottesbilder - der gekreuzigte Jesus und der brennende Dornbusch.

In diesem Sinne also kein religiöser Widerspruch: Gott muss sich zwangsläufig nicht unbedingt katholisch schlecht anfühlen. Man darf sich sogar frei von depressiven Schuldgefühlen, ohne vorher beichten zu müssen, gut dabei fühlen.

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