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Mi 24.07.2024 06:12

Viele Rechte werden gerade gefordert - auf , Langstreckenraketen oder 4-Tage-Woche. Nun ist Urlaubszeit und ein weiteres Recht sollte hinzukommen - das Recht auf den Stau auf den Straßen.

Doch das wird boykottiert: die Klimakleber haben sich auf die Zerstörung von Kunstwerken spezialisiert oder sind selbst schon auf Bali und die Politiker der Ampelregierung fliegen, wie während der EM, lieber Kurzstrecke mit Flugbereitschaft, belasten also auch nicht mit ihren Konvois die Autobahnen. Selbst die Privilegien für Geschäftsfahrzeuge sind in Gefahr und viele E-Fahrzeuge stehen mehr an Ladestationen, als sie den Verkehr bereichern.

Deshalb ist es Zeit, dieses Recht auf den Stau einzufordern. Nie wieder soll es geschehen, dass Urlaubfahrende ganzer Bundesländer entspannt auf der Straße zu ihrem Ziel gelangen, wie zeitweise 2024. Da hätte man ja gleich mit der Bahn fahren können, dort kann es einem auch egal sein, wann und ob man ankommt, aber ein Zeichen zu setzen zählt.

Machen wir es also nicht so wie die Ampelregierung, die andere durch Bevormundung und Verbote Mäßigung anerziehen will, um selbst aus den Vollen schöpfen zu können und sein Klientel ideologisch zu befrieden. Pochen wir auf ein Recht auf den Stau, zumindest am Urlaubsanfang. Das hat Tradition, konnten schon unsere Großeltern genießen und sich darüber zu empören ist weitaus authentischer, als über Essgewohnheiten, Fortbewegungswahl, Klimagelassenheit oder Pandemie-Meinungen anderer.

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