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Mo 29.07.2024 19:49

Papst Franziskus und die Ökumene

katholisch.de/artikel/55059-be

Unter Papst Franziskus hat die Ökumene bedeutende Fortschritte gemacht und einen besonderen Stellenwert erhalten:

  1. Franziskus betont die "Ökumene der Freundschaft" und "Ökumene der Liebe", indem er persönliche Beziehungen zu anderen Kirchen pflegt und vertieft[4].

  2. Er hat zahlreiche ökumenische Ereignisse geprägt, wie das gemeinsame Reformationsgedenken in Lund mit dem Lutherischen Weltbund und das erste Treffen zwischen einem Papst und dem russisch-orthodoxen Patriarchen in Havanna[4].

  3. Der Papst ermutigt zu einer "ökumenischen Leidenschaft" und betont die Wichtigkeit des gemeinsamen Gebets und der Zusammenarbeit zur Überwindung von Spaltungen[5].

  4. Franziskus hebt die Bedeutung der gemeinsamen Taufe hervor, die alle Christen zu "versöhnten Kindern" macht und zur gegenseitigen Versöhnung aufruft[5].

  5. Er sieht Jesus Christus als "das Herz der Ökumene" und lädt dazu ein, Fortschritte wie die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre" als Hoffnungszeichen zu feiern[2].

Insgesamt zeichnet sich Franziskus' Ansatz durch aktives Engagement, persönliche Begegnungen und den Aufruf zu verstärkten ökumenischen Bemühungen aus.

Quellen:
[1] wir-sind-kirche.at/hoffnungsze
[2] evangelisch.de/inhalte/231044/
[3] domradio.de/artikel/es-braucht
[4] vaticannews.va/de/vatikan/news
[5] vaticannews.va/de/papst/news/2

Papst Franziskus hat die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre als wichtigen Meilenstein in der Ökumene hervorgehoben und in seine ökumenischen Bemühungen integriert:

  1. Er bezeichnet die Erklärung als "ein weiteres Zeichen der Hoffnung in unserer Geschichte der Versöhnung" und betont damit ihre anhaltende Relevanz für die ökumenische Bewegung[2].

  2. Franziskus lädt dazu ein, den 25. Jahrestag der Unterzeichnung im Jahr 2024 "in unseren Gemeinden als ein Fest der Hoffnung" zu feiern. Damit möchte er die Bedeutung dieses Dokuments im Bewusstsein der Gläubigen verankern und die ökumenische Annäherung feiern[2].

  3. Der Papst nutzt die Erklärung als Beispiel dafür, dass Fortschritte in der Ökumene möglich sind, auch wenn er gleichzeitig zu weiteren Anstrengungen aufruft. Er sieht sie als Grundlage, auf der weitere ökumenische Schritte aufbauen können[1].

  4. Indem er die Erklärung in Audienzen und Ansprachen erwähnt, wie bei seinem Treffen mit Vertretern des Lutherischen Weltbundes, integriert Franziskus sie in den laufenden ökumenischen Dialog und unterstreicht ihre fortdauernde Bedeutung[2].

Durch diese Herangehensweise macht Papst Franziskus die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre zu einem zentralen Bezugspunkt in seinen ökumenischen Bestrebungen und nutzt sie als Inspiration für weitere Fortschritte in der Einheit der Christen.

Quellen:
[1] wir-sind-kirche.at/hoffnungsze
[2] evangelisch.de/inhalte/231044/
[3] domradio.de/artikel/es-braucht
[4] vaticannews.va/de/vatikan/news
[5] vatican.va/content/francesco/d

Die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre (GER) hat eine bedeutende Rolle in der Beziehung zwischen katholischen und lutherischen Christen gespielt:

  1. Überwindung theologischer Differenzen: Die GER beseitigte einen zentralen theologischen Konflikt der Reformation, indem sie einen Konsens in den Grundwahrheiten der Rechtfertigungslehre erreichte. Beide Seiten erkennen an, dass die Rechtfertigung allein aus Gnade durch den Glauben an die Heilstat Christi erfolgt[1][2][4].

  2. Förderung der Einheit: Die Erklärung markierte einen wichtigen Schritt zur Versöhnung und Einheit, indem sie die historischen Lehrverurteilungen in einem neuen Licht erscheinen ließ und die Grundlage für eine vertiefte ökumenische Zusammenarbeit schuf[2][5].

  3. Erweiterung der Übereinkunft: Die GER wurde später auch von methodistischen, anglikanischen und reformierten Kirchen anerkannt, was ihre Bedeutung und den Wunsch nach breiter christlicher Einheit unterstreicht[2].

Diese Schritte haben das Vertrauen und die Zusammenarbeit zwischen den Kirchen gestärkt und die ökumenische Bewegung vorangebracht.

Quellen:
[1] st-anna-augsburg.de/die-gemein
[2] lutheranworld.org/de/was-wir-t
[3] anglicancommunion.org/media/46
[4] de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsa
[5] unifr.ch/orthodoxia/de/assets/

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