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literatur.social

Zeitpunkt              Nutzer    Delta   Tröts        TNR     Titel                     Version  maxTL
Mi 10.07.2024 00:01:04       872       0      388.248   445,2 literatur.social          4.2.1...   500
Di 09.07.2024 00:01:01       872       0      387.745   444,7 literatur.social          4.2.1...   500
Mo 08.07.2024 00:01:15       872       0      387.317   444,2 literatur.social          4.2.1...   500
So 07.07.2024 00:01:05       872       0      386.978   443,8 literatur.social          4.2.1...   500
Sa 06.07.2024 00:01:05       872       0      386.685   443,4 literatur.social          4.2.1...   500
Fr 05.07.2024 00:00:13       872       0      386.225   442,9 literatur.social          4.2.1...   500
Do 04.07.2024 00:01:05       872       0      385.751   442,4 literatur.social          4.2.9...   500
Mi 03.07.2024 00:02:04       872       0      385.330   441,9 literatur.social          4.2.9...   500
Di 02.07.2024 00:01:43       872       0      384.842   441,3 literatur.social          4.2.9...   500
Mo 01.07.2024 00:02:11       872       0      384.177   440,6 literatur.social          4.2.9...   500

Mi 10.07.2024 09:53

Das Reinfinden dauert bei mir ja immer ewig, aber inzwischen bin ich zufrieden mit dem jüngsten von mehreren Anläufen für einen Einstieg in die Handlung. Jepp, das ist er nun, der eigentliche Anfang von .

(Noch nicht im Förder-eBook lesbar. Das wird auch noch ein Weilchen dauern.)

leanpub.com/morbidad

Bildschirmfoto eines Textverarbeitungsfensters: Da stand einmal ein Typ in Paris den ganzen Tag vor dem Badezimmerspiegel und versuchte, sich die dummen Gedanken aus dem Kopf zu schütteln. Seine Freundin konnte ihm nicht helfen, sie war shoppen. Acht Stunden lang lief er immer wieder vom Fernseher der Ferienwohnung ins Bad, hielt den Kopf unter die mal heiße, mal kalte Brause und stürzte dann zum Spiegelschrank, um sich die dummen Gedanken rauszuschütteln, die aber immer wieder in seinen langen Haaren hängen blieben wie kleine ölige regenbogenfarbene Hirnwürmer und langsam zurückglitten in seinen Kopf und da wieder das Undenkbare dachten, während er doch eigentlich in Ruhe hatte an seinen Songtexten arbeiten wollen. Dann kam seine Freundin endlich vom Shopping zurück. Er hörte die Tür gehen, bekam eine Gänsehaut und holte tief Luft. Mit einem Klacken ging das Licht an im Flur, dann kamen schnelle, beschwingte Stiefelschritte. Er sah zu, wie die letzten Würmer zurück unter die Haarwurzeln glitten, und dachte: *Ich muss dringend aufhören, so viel einzupfeifen. Das tut mir nicht gut.*

Bildschirmfoto eines Textverarbeitungsfensters: Da stand einmal ein Typ in Paris den ganzen Tag vor dem Badezimmerspiegel und versuchte, sich die dummen Gedanken aus dem Kopf zu schütteln. Seine Freundin konnte ihm nicht helfen, sie war shoppen. Acht Stunden lang lief er immer wieder vom Fernseher der Ferienwohnung ins Bad, hielt den Kopf unter die mal heiße, mal kalte Brause und stürzte dann zum Spiegelschrank, um sich die dummen Gedanken rauszuschütteln, die aber immer wieder in seinen langen Haaren hängen blieben wie kleine ölige regenbogenfarbene Hirnwürmer und langsam zurückglitten in seinen Kopf und da wieder das Undenkbare dachten, während er doch eigentlich in Ruhe hatte an seinen Songtexten arbeiten wollen. Dann kam seine Freundin endlich vom Shopping zurück. Er hörte die Tür gehen, bekam eine Gänsehaut und holte tief Luft. Mit einem Klacken ging das Licht an im Flur, dann kamen schnelle, beschwingte Stiefelschritte. Er sah zu, wie die letzten Würmer zurück unter die Haarwurzeln glitten, und dachte: *Ich muss dringend aufhören, so viel einzupfeifen. Das tut mir nicht gut.* "Jim, hey Jim", sang seine Freundin in der Badezimmertür und schwenkte eine unetikettierte große Taschenflasche, in der krautige Stengel steckten. "Sieh mal, was ich hier ha-abe!" Und als er nicht antwortete: "Das ist selbstaufgesetzter Wermut mit richtig hardcore Thujon drin. Die dunkelgrüne Fee sozusagen! Also von der Wirkung her, die Farbe taugt ja nichts."

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