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Di 23.07.2024 00:01:22       316       0      224.913   711,8 Fnordon                   4.2.10     500
Mo 22.07.2024 00:01:49       316       0      224.665   711,0 Fnordon                   4.2.10     500
So 21.07.2024 00:02:34       316       0      224.273   709,7 Fnordon                   4.2.10     500
Sa 20.07.2024 00:00:31       316       0      223.881   708,5 Fnordon                   4.2.10     500
Fr 19.07.2024 14:01:29       316      +1      223.686   707,9 Fnordon                   4.2.10     500
Do 18.07.2024 00:01:37       315      +1      223.130   708,3 Fnordon                   4.2.10     500
Mi 17.07.2024 00:01:29       314       0      222.818   709,6 Fnordon                   4.2.10     500
Di 16.07.2024 00:01:36       314       0      222.482   708,5 Fnordon                   4.2.10     500
Mo 15.07.2024 00:01:27       314      +1      222.101   707,3 Fnordon                   4.2.10     500
So 14.07.2024 00:01:26       313       0      221.742   708,4 Fnordon                   4.2.10     500

Di 23.07.2024 11:09

Lese gerade von @arnesemsrott und er bringt hier etwas wichtiges auf den Punkt.

Auch sonst bisher lesenswert.


Und Deutschlandfunk und ARD fragten in Interviews erst einmal AfD-Politiker, was sie denn von den Protesten gegen ihre Partei hielten - der AfD-Parteivorsitzende Tino Chrupalla durfte sich gar bei »Maischberger« ausführlich darüber auslassen. Ohne Not gaben Politik und Medien die Macht des Agenda-Settings, die die Proteste ja für die Demokrat*innen eingefordert hatten,

Und Deutschlandfunk und ARD fragten in Interviews erst einmal AfD-Politiker, was sie denn von den Protesten gegen ihre Partei hielten - der AfD-Parteivorsitzende Tino Chrupalla durfte sich gar bei »Maischberger« ausführlich darüber auslassen. Ohne Not gaben Politik und Medien die Macht des Agenda-Settings, die die Proteste ja für die Demokrat*innen eingefordert hatten,

wieder an die AfD ab. Anstatt über die Agenda der Proteste zu sprechen, konnte die AfD wieder ihren eigenen Spin der Ereignisse verbreiten.
Weder Politik noch Medien schafften es also, den Blick von den Rechtsextremisten abzuwenden und stattdessen darauf zu schauen, was eigentlich die demokratische Gesellschaft im Land wollte. Sie orientierten sich wie in den vergangenen Jahren weiter an der AfD, anstatt zu fragen, wie die Demokratie gestärkt und die Sorgen der Mehrheitsbevölkerung endlich ernst genommen werden könnten. Die Proteste verstanden sie nicht als Rückenwind und Auftrag, sondern als Beiwerk. Die Mechanismen des Rechtsdralls wirken fort.

wieder an die AfD ab. Anstatt über die Agenda der Proteste zu sprechen, konnte die AfD wieder ihren eigenen Spin der Ereignisse verbreiten. Weder Politik noch Medien schafften es also, den Blick von den Rechtsextremisten abzuwenden und stattdessen darauf zu schauen, was eigentlich die demokratische Gesellschaft im Land wollte. Sie orientierten sich wie in den vergangenen Jahren weiter an der AfD, anstatt zu fragen, wie die Demokratie gestärkt und die Sorgen der Mehrheitsbevölkerung endlich ernst genommen werden könnten. Die Proteste verstanden sie nicht als Rückenwind und Auftrag, sondern als Beiwerk. Die Mechanismen des Rechtsdralls wirken fort.

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