Zeitpunkt Nutzer Delta Tröts TNR Titel Version maxTL Do 18.07.2024 09:32:07 3.751 0 351.709 93,8 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Mi 17.07.2024 22:01:05 3.751 +2 351.582 93,7 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Di 16.07.2024 22:01:08 3.749 0 351.279 93,7 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Mo 15.07.2024 22:01:05 3.749 +1 350.864 93,6 Dresden.Network 4.2.10 1.000 So 14.07.2024 22:01:06 3.748 0 350.560 93,5 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Sa 13.07.2024 22:01:05 3.748 0 350.076 93,4 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Fr 12.07.2024 22:01:03 3.748 0 349.607 93,3 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Do 11.07.2024 22:01:34 3.748 +1 349.148 93,2 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Mi 10.07.2024 22:01:03 3.747 0 348.636 93,0 Dresden.Network 4.2.10 1.000 Di 09.07.2024 22:01:02 3.747 0 348.069 92,9 Dresden.Network 4.2.10 1.000
(@steve) · 06/2020 · Tröts: 2.314 · Folger: 161
Do 18.07.2024 22:04
Ich fange mal an, Shoa (1985), die Doku über den Holocaust, zu schauen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Shoah_(Film)
Es ist wirklich eine ganz andere Erfahrung:
Ich brauchte etwas Zeit, um auf das langsame Tempo herunter zu kommen, alles hat diese trostlose, polnische 80er-Jahre Stimmung, es sind überwiegend Gespräche direkt vor Ort mit Zeitzeugen, alles ohne reißerisches Getue.
Und dann entsteht plötzlich im Kopf ein erweitertes Bild:
Jeder kennt zB das typische Auschwitz-Tor. Dass aber viele Züge mit je 60+ Waggons im Bahnhof weiter draußen warten und immer nur 20 Waggons hingebracht werden und 1h später leer zurück kommen, wo alle anderen warten: die eingepferchten Menschen, Lokführer, Dorfbewohner, Bauern... das ist ganz anders als die abstrakte Geschichte.
Und so geht das die ganze Zeit mit lauter Alltagsdetails: Helfer, die Gräber füllen oder wieder leeren mussten, Bauern, die im Dorf den Juden gestisch zeigen, was sie erwartet, usw.
#Shoa #Holocaust
#Auschwitz #Sobibor #Treblinka
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