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Mo 15.07.2024 22:01:05     3.749      +1      350.864    93,6 Dresden.Network           4.2.10   1.000
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Do 18.07.2024 22:04

Ich fange mal an, Shoa (1985), die Doku über den Holocaust, zu schauen.

de.m.wikipedia.org/wiki/Shoah_

Es ist wirklich eine ganz andere Erfahrung:

Ich brauchte etwas Zeit, um auf das langsame Tempo herunter zu kommen, alles hat diese trostlose, polnische 80er-Jahre Stimmung, es sind überwiegend Gespräche direkt vor Ort mit Zeitzeugen, alles ohne reißerisches Getue.

Und dann entsteht plötzlich im Kopf ein erweitertes Bild:

Jeder kennt zB das typische Auschwitz-Tor. Dass aber viele Züge mit je 60+ Waggons im Bahnhof weiter draußen warten und immer nur 20 Waggons hingebracht werden und 1h später leer zurück kommen, wo alle anderen warten: die eingepferchten Menschen, Lokführer, Dorfbewohner, Bauern... das ist ganz anders als die abstrakte Geschichte.

Und so geht das die ganze Zeit mit lauter Alltagsdetails: Helfer, die Gräber füllen oder wieder leeren mussten, Bauern, die im Dorf den Juden gestisch zeigen, was sie erwartet, usw.


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