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climatejustice.social

Zeitpunkt              Nutzer    Delta   Tröts        TNR     Titel                     Version  maxTL
Do 11.07.2024 00:00:34     9.862       0      541.041    54,9 Climate Justice Social    4.2.1... 5.000
Mi 10.07.2024 00:01:06     9.862      -1      540.201    54,8 Climate Justice Social    4.2.1... 5.000
Di 09.07.2024 00:00:51     9.863       0      539.257    54,7 Climate Justice Social    4.2.1... 5.000
Mo 08.07.2024 00:01:17     9.863       0      538.334    54,6 Climate Justice Social    4.2.1... 5.000
So 07.07.2024 00:01:12     9.863      +2      537.285    54,5 Climate Justice Social    4.2.1... 5.000
Sa 06.07.2024 00:01:06     9.861      +1      536.585    54,4 Climate Justice Social    4.2.1... 5.000
Fr 05.07.2024 00:01:07     9.860      -1      535.640    54,3 Climate Justice Social    4.2.1... 5.000
Do 04.07.2024 00:00:18     9.861       0      534.684    54,2 Climate Justice Social    4.2.9... 5.000
Mi 03.07.2024 00:00:14     9.861      -1      533.860    54,1 Climate Justice Social    4.2.9... 5.000
Di 02.07.2024 00:01:45     9.862       0      532.959    54,0 Climate Justice Social    4.2.9... 5.000

Do 11.07.2024 15:08

EuGH stärkt den Artenschutz!
Anhand eines Vorlageverfahrens zum Wolf 🐺 in Beteiligung vom WWF und Ökobüro hat das Höchstgericht festgestellt:

1) Österreich ist zurecht an die FFH-Richtlinie (in der der Artenschutz geregelt ist) gebunden.

2) Voraussetzung für das Töten streng geschützter Tiere ist, dass die Art im "günstigen Erhaltungszustand", also selbstständig reproduktionsfähig ist. Das ist der Wolf in Österreich nicht. Und: relevant ist das auf Ebene des jeweiligen Mitgliedsstaates. Also kann Österreich sich nicht wie bisher "rausreden", dass zB in Italien oder Deutschland eh ausreichend Wölfe leben.

3) Bei der Frage ob ein Wolf einen Schaden verursacht hat, geht es um den konkreten kausalen Schaden des betroffenen Wolfes, nicht um "die Almwirtschaft ansich", wie so manches Bundesland das gerne unkonkret argumentiert.

4) Abschuss kann nur das letzte Mittel sein. Vorher sind gelindere Alternativen zu prüfen. Dabei kommt es nicht nur auf deren Wirtschaftlichkeit an und Förderungen sind zu berücksichtigen.

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