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bildung.social

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Mi 07.08.2024 00:01:05     3.007       0      356.083   118,4 bildung.social            4.2.10     500
Di 06.08.2024 00:00:03     3.007       0      355.821   118,3 bildung.social            4.2.10     500
Mo 05.08.2024 00:00:30     3.007      +1      355.512   118,2 bildung.social            4.2.10     500
So 04.08.2024 00:01:04     3.006       0      355.250   118,2 bildung.social            4.2.10     500
Sa 03.08.2024 00:00:05     3.006      +1      355.009   118,1 bildung.social            4.2.10     500
Fr 02.08.2024 00:01:11     3.005       0      354.888   118,1 bildung.social            4.2.10     500
Do 01.08.2024 00:01:09     3.005       0      354.635   118,0 bildung.social            4.2.10     500
Mi 31.07.2024 00:01:05     3.005      +1      354.217   117,9 bildung.social            4.2.10     500
Di 30.07.2024 00:01:05     3.004       0      354.046   117,9 bildung.social            4.2.10     500
Mo 29.07.2024 00:01:10     3.004       0      353.896   117,8 bildung.social            4.2.10     500

Mi 07.08.2024 09:01

Schön, mal wieder einen motivierenden Medientipp zu lesen:

(Quelle: welt.de/gesundheit/plus2528656
#€)

WELT: Italien verbietet Handys im Unterricht komplett. Auch in Deutschland sind Handys an vielen Schulen im Unterricht verboten, teilweise auch auf dem kompletten Schulgelände. Würden Sie das empfehlen?

Hasenbein: Ich bin kein großer Fan davon. Das wird der Lebensrealität der Jugendlichen nicht gerecht. Klar haben Verbote Vorteile, zum Beispiel für die Konzentration. Ich glaube aber nicht, dass eine gute Schule nach ganz anderen Logiken als die Außenwelt funktioniert. Außerhalb der Schule müssen junge Menschen lernen, sich konzentrieren zu können, selbst wenn das Handy neben ihnen liegt oder in der Tasche steckt. Das ist ja eine Kompetenz, die ich auch als erwachsene Person brauche. Bei einem Handyverbot in der Schule lerne ich das nicht.

WELT: Wie können Schulen digitale Geräte dann sinnvoll in den Unterricht einbinden?

Hasenbein: Erstmal, und das ist gar nicht unbedingt Aufgabe von Lehrkräften, müssen Jugendliche lernen, sich selbst zu regulieren und nicht ständig aufs Handy zu gucken. Das Einbinden kann dann über Unterricht zu Medienkompetenz passieren, zum Beispiel: Wie recherchiere ich richtig? Wie gehe ich mit Nachrichten um? Wie bewerte ich unterschiedliche Informationen, wie gehe ich mit Informationsflut um?

WELT: Italien verbietet Handys im Unterricht komplett. Auch in Deutschland sind Handys an vielen Schulen im Unterricht verboten, teilweise auch auf dem kompletten Schulgelände. Würden Sie das empfehlen? Hasenbein: Ich bin kein großer Fan davon. Das wird der Lebensrealität der Jugendlichen nicht gerecht. Klar haben Verbote Vorteile, zum Beispiel für die Konzentration. Ich glaube aber nicht, dass eine gute Schule nach ganz anderen Logiken als die Außenwelt funktioniert. Außerhalb der Schule müssen junge Menschen lernen, sich konzentrieren zu können, selbst wenn das Handy neben ihnen liegt oder in der Tasche steckt. Das ist ja eine Kompetenz, die ich auch als erwachsene Person brauche. Bei einem Handyverbot in der Schule lerne ich das nicht. WELT: Wie können Schulen digitale Geräte dann sinnvoll in den Unterricht einbinden? Hasenbein: Erstmal, und das ist gar nicht unbedingt Aufgabe von Lehrkräften, müssen Jugendliche lernen, sich selbst zu regulieren und nicht ständig aufs Handy zu gucken. Das Einbinden kann dann über Unterricht zu Medienkompetenz passieren, zum Beispiel: Wie recherchiere ich richtig? Wie gehe ich mit Nachrichten um? Wie bewerte ich unterschiedliche Informationen, wie gehe ich mit Informationsflut um?

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